22. Turmfestlauf - Hitzeschlacht in der Citiy

11.06.2015
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„Wenn alle so gut mitmachen, macht es mir als Vorsitzenden doppelt Spaß“ so das Fazit von LLG-Chef Jens Abicht zum diesjährigen Luckenwalder Turmfestlauf. Die traditionelle Sportveranstaltung anläßlich des Stadtfestes erlebte am Sonnabend ihre 22. Auflage. Nach zwei Jahren mit Regen entwickelte sich diesmal wieder eine Hitzeschlacht. Trotz der hohen Temperaturen drehten die vielen Sportler im Mit- und gegeneinander schnelle Runden durch die Luckenwalder City.

Allen voran die MiniStaffeln der Grundschulen. Angefeuert von Lehrern, Mitschülern, Familien bis Oma und Opa zeigten sich die jüngsten Starter unbeeindruckt von der Witterung und machten richtig Dampf. Erst auf den letzten Metern entschied der Schlußläufer der Zweitklässler der Arndt-Grundschule den Gesamtsieg knapp vor dem ebenso bravourös kämpfenden Drittklässler der Zülichendorfer Grundschule.  Die Klassenwertungen teilten sich die Grundschule aus Zülichendorf sowie Jahn- und Arndt-Grundschule. In ihrer Hausumgebung stellte die Fr.-Ebert-Grundschule dafür die meisten Staffeln. Im Vorfeld hatten wie immer die Lehrer alle Hände voll zu tun gehabt, die Kinder zusammenzutrommeln. Deshalb gab es nach der Kindersiegerehrung wie immer ein kleines Dankeschön für sie.  

Großer Andrang herrschte anschließend beim 4-km-MiniMarathon. Jahn-Oberschüler Sven Menzel setzte sich gegenüber dem noch leicht angeschlagenen Gymnasiasten Julius Bennin deutlich durch.

Ebenfalls souverän siegte Mathilda Mai aus derselben Schule in der Mädchenwertung vor Grundschülerin Rebekka Haschker aus der Fr.-Ebert-Grundschule. Die starken Leistungen ihrer schnellsten reichte der Oberschule aber nicht, behielt das Gymnasium bei Jungen und Mädchenteamwertung die Oberhand.

Die schnelle Grundschule E.-M-.Arndt zeigte auch in der Teamwertung des MiniMarathons die beste Leistung bei den Jungen, während sich die Mädchen der Fr.-Ebert-Grundschule konkurrenzlos für den Berlin-Marathon qualifizierten.

Der große Lauf über 10 -km lebte schließlich von der starken Leistung der Potsdamer .Vereinskameraden George Deboy und Christian Glück. Der jüngere Deboy hatte schließlich doch deutlich das bessere Ende für sich. Er flog er  regelrecht nach 35:34 Minuten ins Ziel. Glück wurde in 36:28 Minuten Zweiter vor dem Trebbiner SC-Läufer Daniel Schröder in 37:38 Minuten.

In der Frauenwertung hatte man die Berliner Apothekerin Antonia Mäcker nicht auf der Rechnung. Sie spulte routiniert ihre Runden runter und überließ der Freundin des diesjährigen Siegers, DLV-Auswahl-Geherin Janine Bandt den zweiten Platz. 

Die Rettungssanitäter griffen zwar vereinzelt ein, aber die meisten hatten sich sehr gut vorbereitet. Und vielleicht motivierte sie auch die gute Stimmung, die vor allem die Firmen- und Vereinsstaffeln verbreiteten.

Hier setzten sich bei den Firmen die Männer von „Fantastic Five Luckenwalde“ in 38:27 Min. durch. Es folgten die Männerstaffel „Schaeffler Technologies“ (43:45 Min.) und Dr. Schiller Walz- und Werkzeug GmbH“ (44:31 Min.).

Bei den Frauen gewann die vornehmlich aus zukünftigen Oberliga-Handballerinnen bestehende Crew von „LUK-Design UG“ in 52:22 Minuten vor der Staffel der „DRK Integrationskita Sunshine“ (52:43 Min.) und dem Fitnessstudio „Mrs Sporty Luckenwalde“ (1:03:21 Min.).

In der Mixedwertung hatten die Läuferinnen und Läufer des flotten Fliesenlegermeisters Körtge aus Woltersdorf in 45:03 Minuten auch ohne ihren sportlichen Chef die flinksten Füße. Es folgten die Frauen und Männer von „Schaeffler Technologies/Mixed“ (51:00 Min.) und der „Pelikan-Apotheke Luckenwalde“  (54:55 Min.).

Auch eine Staffel der Luckenwalder Bundesligaringer beteiligte sich am diesjährigen Turmfestlauf - und das sehr erfolgreich. In der Besetzung Felix Menzel, Nick Matuhin, Michel Schneider, Dennis Nowka und Emanuel Krause lief das LSC-Quintett die schnellste Zeit (38:16 Min.)  aller Staffeln. Ob dies an den Ringertrikots lag, die sich in der Hitzeschlacht scheinbar als besonders luftig erwiesen, sei dahingestellt.

Wohlverdient erhielten alle besonders Erfolgreichen aus der Hand von Herrn Schneider von Mercedes FGM und LLG-Vorsitzenden Abicht ihre Preise und Urkunden. Sie ließen schließlich den Abend ausklingen an den Tischen des benachbarten Restaurants und später auf dem Turmfest.

Ein großes Dankeschön ging an alle Sportler vom 6jährigen Kind über die Bundesligaringer bis zu den wie immer toll kämpfenden Oldies, die Sponsoren, die Schulen, die Stadtverwaltung, die Zeitnehmer und Moderatoren, die vielen Helfer aus den eigenen Abteilungen und anderen Vereinen.

Mit einem Hinweis auf den von allen Zeitmessungen freien und lockeren „Gute Laune-Lauf“ am 13.6. im benachbarten Ruhlsdorf und den Pekenberglauf vor den Großen Ferien am Seelenbinder-Stadion verabschiedete Jens Abicht die Sportler in den Trubel des Turmfestes.

 

Bild zur Meldung: 22. Turmfestlauf - Hitzeschlacht in der Citiy

Fotoserien


22. Turmfestlauf (11.06.2015)

Hier einige Impressionen vom 22.Turmfestlauf 2015:

 

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